Deine ersten eigenen vier Wände! Egal ob es sich dabei um ein Zimmer in einer Studenten-WG oder im Studierendenwohnheim oder eine eigene Mietwohnung handelt, um die richtige Wohnungsauswahl zu treffen solltest du folgende Punkte beachten:

Tipp 1 – Entscheide dich für eine Gegend!

Soll die zukünftige Unterkunft im hippen Szeneviertel, in der Nähe des Uni-Campus oder doch lieber in einer ruhigen Wohngegend gelegen sein? Ist für dich eine Anbindung an eine Autobahn oder öffentliche Verkehrsmittel wichtig? Möchtest du mit dem Fahrrad zur Uni radeln?
Stelle im Vorhinein Überlegungen an, was du brauchst und welche Vorlieben du hast und suche bewusst in deiner Wunsch-Wohngegend nach Angeboten. Die Eingrenzung macht die Wohnungssuche meist einfacher. Möchtest du eine größere Auswahl haben, erweitere deine Suchparameter. Dann heißt es gegebenenfalls die Erwartungshaltung zurückzuschrauben und neue Gebiete zu erobern.

Tipp 2 – Schöpfe alle Möglichkeiten bei der Wohnungsauswahl aus!

Immobilienportale  im Internet wie JobWohnen.at sind die gängigste und erfolgversprechendste Anlaufstelle bei der Suche nach freien Wohnungen und Zimmern. Allerdings gibt es noch mehr Möglichkeiten: Achte auch auf das Schwarze Brett an der Universität oder in Supermärkten und wirf einen Blick in die Immobilienseite in der Tageszeitung.

Tipp 3 – Kaltmiete und Warmmiete – ein großer Unterschied!

Wer auf Wohnungssuche ist oder kurz davor steht eine Mietwohnung zu beziehen, wird bald auf die beiden Begriffe Kalt- und Warmmiete stoßen. Die Kaltmiete stellt den Betrag dar, den der/die MieterIn nur für die Nutzung der Wohnfläche an den Vermieter bezahlen muss. Die Kaltmiete enthält keine sonstigen Zusatzkosten. Denk immer daran, dass die Nebenkosten noch zur Kaltmiete hinzu addiert werden müssen – dann kann eine scheinbar kleine Miete plötzlich gar nicht mehr so günstig sein. Die Warmmiete hingegen schließt die Betriebskosten mit ein. Es können darüber hinaus noch Kosten für Telefon, TV-Anschluss, Internet etc. zur Warmmiete dazukommen.

Tipp 4 – Informiere dich über die aktuellen Mietpreise

Den aktuellen Mietspiegel findest du im Netz. Außerdem gilt, dass das Wohnen in Singlewohnungen oft teurer kommt als im WG-Zimmer. Im Durchschnitt lassen sich damit 120 Euro im Monat sparen, wenn man sich für das Leben in einer Wohngemeinschaft entscheidet.

Tipp 5 – Mieten ohne Makler!

Es ist derzeit nicht leicht, als StudentIn eine passende Wohnung zu finden. Besonders dann, wenn der Mietpreis eine wichtige Rolle spielt.
Die Hilfe eines Maklers in Anspruch zu nehmen, kann schnell zu einem kostenintensiven Unterfangen werden. Wer provisionsfreie Unterkünfte sucht und dabei seine Geldbörse schonen möchte, findet auf JobWohnen.at eine große Anzahl an Angeboten für deine Wohnungsauswahl . Denn du findest in unserem Wohnungsmarkt ausschließlich provisionsfreie Wohnungen und WG-Zimmer. Wohnungen oder Zimmer, bei denen eine Vermittlungsgebühr bzw. Provision zu zahlen ist, dürfen in unserem Wohnungsportal nicht veröffentlicht werden!

Tipp 6 – Unterkünfte vergleichen!

Unterschreib nicht Hals über Kopf den Mietvertrag, sondern vergleiche zuvor mehrere Wohnungen miteinander. Eine Wohnung die über eine funktionierende Gasetagenheizung, eine dichte Wohnungstür und gut isolierte Fenster verfügt, ist im Mietpreis eventuell teurer als eine, die diese Vorzüge nicht hat – auf längere Sicht kann sie jedoch die bessere Wahl sein. Spätestens bei der Betriebskostenabrechnung wird dies deutlich.

Du willst mehr erfahren? Damit es bei der Wohnungssuche klappt, hier noch mehr Tipps!