Der Sommer steht vor der Tür und für viele Studierende beginnt eine aufregende Zeit. Wer die vorlesungsfreie Zeit außerhalb seiner üblichen Umgebung verbringen möchte kann dafür mehrere Gründe haben. Einige Studien erfordern ein Praktikum zur positiven Beendung, doch auch Fernweh oder die Sehnsucht nach dem trauten Heim können Gründe für einen vorübergehenden Tapetenwechsel sein. Doch was tun mit der Wohnung oder dem WG-Zimmer? Schließlich beginnt im Oktober wieder der Alltag auf der Universität und dann möchte man nicht erneut vor den Schwierigkeiten einer Wohnungssuche stehen. Auch wollen lieb gewonnene Mitbewohner oder die gute Lage nicht aufgegeben werden, doch ein Zimmer nebenbei zu erhalten ist kostspielig. Hier ist die Aufgabe zur Zwischenmiete die beste Lösung!

Viele Gründe sprechen für eine zeitweilige Vermietung

Praktika sind leider meist schlecht bezahlt, daher wird es gerne gesehen wenn die Kosten für ein WG-Zimmer wegfallen. Ein Auslandsaufenthalt reißt vielen Studierenden ein Loch ins Budget und auch wenn nur die Familie besucht werden soll erspart man sich durch eine Zwischenmiete die laufenden Kosten für die Wohnung. Für Alleinwohner kann ein Zwischenmieter weitere Vorteile bringen. Es befindet sich jemand in der Wohnung und kann sich um Pflanzen und eventuell kleinere Haustiere kümmern. Bei einem WG-Zimmer sollte vor allem Rücksicht auf die Mitbewohner genommen werden. Sind diese kontaktfreudig können sie dem Zwischenmieter helfen sich in der Stadt zurechtzufinden und durch einen neuen Kontakt profitieren.

To Do’s zur erfolgreichen Zwischenmiete

Um deine Wohnung problemlos und stressfrei zu vermieten gilt es einiges zu beachten. Mit diesen Tipps hast du garantiert keine negativen Überraschungen bei der Zwischenmiete:

Rechtliche Lage checken: 

Bevor du dein Zimmer oder deine Wohnung zur Zwischenmiete inserierst, solltest du bei deinem Vermieter nachfragen, ob es denn überhaupt möglich ist! Ansonsten kann eine fristlose Kündigung deines Vertrages drohen. Auch deine Mitbewohner wollen informiert werden, sonst können sie sich überrumpelt fühlen. Wenn du sie in die Entscheidung für die Zwischenmiete miteinbeziehst wird auch während deiner Abwesenheit alles glatt laufen.

Zwischenmieter finden:

Wähle deinen Zwischenmieter gezielt aus! Verabredet euch im Vorhinein und lernt euch persönlich kennen. So spürst du ob die Person vertrauenswürdig ist. Schaffe unbedingt klare Verhältnisse! Welches Zimmer wird vermietet? Wie ist es möbliert? Wie lange wird das Zimmer vermietet? Welche Kosten fallen für den Mieter an (Miete und eventuell Kaution)? Soll sich der Mieter an wöchentlichen Aufgaben wie Wohnungsputz beteiligen?

Privates entfernen:

Kleidung, Uniunterlagen und ähnliches sollten deinem Zwischenmieter nicht im Weg rumliegen. Am besten du bringst diese in einem vorhandenen Kellerabteil oder Abstellraum unter. Hier kann auch ein Kasten eines Mitbewohners herhalten. Alltägliche Gebrauchsmöbel wie Bett, Couch, Schreibtisch usw. sollten das WG-Zimmer nach Möglichkeit nicht verlassen, da ein Zwischenmieter sich wahrscheinlich kein Bett für einen 2-wöchigen bis 3-monatigen Aufenthalt kaufen möchte. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, kannst du auch im Vertrag festhalten welche Gegenstände in deiner Abwesenheit benutzt werden dürfen und wovon der Zwischenmieter die Finger lassen soll.

Auf JobWohnen kannst du deine Wohnung oder dein WG-Zimmer schnell und kostenlos inserieren. Wichtig ist dass der passende Objekttyp und der richtige Zeitraum für die Zwischenmiete ausgewählt wird. Umso genauer die Angaben umso eher wirst du einen passenden Mieter finden.

 

Bildnachweis: istockphoto.com

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