Miete zu hoch? – Das kannst du dagegen unternehmen!

Mehr als 3.000 Euro: So viel musste der Vermieter von Eva L. ihr zurückzahlen. Der Grund? Die Studentin wohnte jahrelang in einer massiv überteuerten Wohnung in einem Wiener Altbau. Nach ihrem Auszug wandte sie sich daher an die Wiener Mietervereinigung – und erhielt zu viel bezahlte Miete zurück. 90% aller Mieten in Altbauwohnungen sind zu hoch, gibt die Mietervereinigung auf ihrer Webseite an. Dementsprechend hat sie im vergangenen Jahr allein in Wien rund 2,8 Millionen Euro erstritten und rund 95% aller Verfahren gewonnen.

 

Woher weiß ich, ob ich zu viel Miete bezahle?

Die Miete von Altbauwohnungen und zum Teil auch Neubauten ist gesetzlich durch die Richtwert-Grenzen geregelt. Wer grundsätzlich wissen möchte, ob er für seine Wohnung – ob Altbau oder nicht – zu viel Miete bezahlt, kann das mit dem Mietenrechner der Stadt Wien einfach und schnell überprüfen. Berechnet werden kann der Richtwertmietzins für Altbauwohnungen, die vor 1945 errichtet und nach dem 1. März 1994 angemietet wurden, bzw. für Wohnungen, die mit Förderungsmitteln des Wiener Wohnbauförderungsgesetzes errichtet wurden. Auch sie unterliegen zumindest zum Teil strengen Mietzinsobergrenzen.

Nach Angaben zu Adresse, Bezugsdatum, Wohnungsgröße, Kategorie, Lage, Vorhandensein von Extras wie Lift, Freiflächen, Keller und Co. erhält man Auskunft, in welcher Höhe die Miete unter diesen Bedingungen ungefähr sein darf. Liegt die eigene Miete wesentlich von dem errechneten Richtwertzins, empfiehlt sich ein Besuch bei einer der Servicestellen der Stadt Wien oder bei einer Mieterschutzorganisation.

Wie bekomme ich zu viel bezahlte Miete zurück?

Die Mieter-Organisationen Mieterschutzverband und Mietervereinigung streiten um zu viel bezahlte Miete. Provision fällt keine an, dafür Mitgliedsbeitrag und Einschreibegebühr – für das Jahr 2017 war etwa eine Beitrittsgebühr von 68 Euro sowie ein Jahresbeitrag von 102,10 Euro zu berappen. Beratung und Prozessvertretung sind zwar kostenlos, doch muss man das gesamte Prozessrisiko sowie dabei entstehende Kosten selbst tragen.

Wem dies zu riskant ist und wer sichergehen möchte, dass er nicht auf teuren Prozesskosten sitzen bleibt und am Ende auch noch draufzahlt, anstatt bei der Miete Geld zurück zu bekommen, kann sich für eine Rückforderung auch an gewerbliche Anbieter wenden, die das Zurückerstreiten als Geschäftsmodell entdeckt haben. Die Firma übernimmt dann die Verfahrenskosten und kassiert im Erfolgsfall einen gewissen Prozentsatz des erstrittenen Betrags. Kosten entstehen für die Mieter nur im Erfolgsfall: Gibt es Geld zurück, müssen die Mieter einen gewissen Prozentsatz vom erstrittenen Betrag abgeben. Dafür sinken aber auch künftige Mietzinszahlungen.

Achtung: Mieter in befristeten Verhältnissen können dagegen bis zu einem halben Jahr nach Ende des Mietverhältnisses für die gesamte Mietdauer vorgehen. Bei unbefristeten Mietverhältnissen muss man gegen eine zu hohe Miete bis zu drei Jahre nach Vertragsabschluss vorgehen – andernfalls gilt die Miethöhe als akzeptiert.

Wie viel bekomme ich zurück?

Das kommt auf die Höhe der eigenen Miete und die Umstände der Wohnung an. Grundsätzlich gibt es seit 1994 in Österreich die so genannte „Normwohnung“: Sie entspricht einer Kategorie A Wohnung, ist mindestens 30m² groß, verfügt über WC, Bad, Vorraum, ein Zimmer und eine Küche sowie eine Zentralheizung. Für diese Normwohnung existiert ein Richtwert-Mietzins, der auf Basis der geförderten Baukosten berechnet wird und in jedem Bundesland unterschiedlich hoch ist. Aktuell beträgt der Richtwert in Wien pro Quadratmeter 5,58 Euro – ohne Zuschläge.

Neben der Basismiete sind noch der Lagezuschlag sowie weitere Zu- und Abschläge zu berücksichtigen, etwa für einen Pkw-Stellplatz oder einen Balkon. Abschläge gibt es beispielsweise für Gangküchen oder ein fehlendes Kellerabteil. Auch für befristete Mietverträge gilt ein Abschlag von 25%. Das Problem: Im Gesetz findet sich leider kein fixer Katalog an Zuschlägen. Deshalb ist es weder Mietern noch Vermietern möglich eindeutig zu entscheiden, ob Ab- oder Zuschläge korrekt berechnet wurden.

Welches Risiko gehe ich dabei ein?

Wer überlegt, gegen zu hohe Miete vorzugehen, sollte ein paar Sicherheitsmaßnahmen wahren. Ist die Wohnung etwa befristet, rät die Mietervereinigung dazu, die Verlängerung des Vertrages abzuwarten – und dann erst die zu viel bezahlte Miete zurückfordern. Wer schon ausgezogen ist, sollte abwarten, bis der Vermieter die Kaution zurückgezahlt hat, bevor man ein Verfahren eröffnet, raten Experten. Andernfalls würden Vermieter angeblich dazu neigen, bei der Rückgabe Mängel zu finden und diese in Rechnung zu stellen.

Vor einiger Zeit warnte die Stadt Wien zudem vor Betrügern an der Haustür. Immer wieder würden sich Personen Zutritt zu Wohnanlagen verschaffen und sich als Mitarbeiter der MA25 (Stadterneuerung und Prüfstelle für Wohnhäuser) ausgeben. „Sie gaben jedes Mal an, eine behördliche Mietzinsüberprüfung durchzuführen und stellten eine deutliche Mietzinsreduktion in Aussicht. Die Bewohner sollten dafür ihre Verträge und ihre Mietzinsabrechnung offenlegen. In einigen Fällen wurden zudem Broschüren von Prozessfinanzierern angeboten“, hieß es damals aus dem Büro des ehemaligen Wohnbaustadtrats Ludwig. Ausweisen hätten sich diese Personen aber nie können.

Wer sich daher entscheidet, gegen zu hohe Mietzahlungen vorzugehen, hat nicht nur mit hoher Wahrscheinlichkeit Erfolg – sondern sollte sich auch die Unterstützung qualifizierter und anerkannter Institutionen sichern, um am Ende nicht mit weniger Geld dazustehen als davor.

Übrigens: De besten Wohnungen und WG-Zimmer der Stadt haben wir hier für dich – auf Österreichs größter Wohnungsbörse für Studenten mit täglich neuen und topaktuellen Angebote von provisionsfreien Wohnungen und WG-Zimmern!

 

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WG-Apps – Mach deine Chaos WG zur Traum WG!

Gemeinsame Abendessen, lustige Spieleabende und jeder fühlt sich für das Putzen der Wohnung verantwortlich. So stellt man sich eine Traum-WG vor. Doch die Realität sieht meistens anders aus, denn das Organisieren von einer funktionierenden WG, kann oftmals zu Überforderung führen. Überall liegen Rechnungen, die noch unter den WG-Mitgliedern aufgeteilt werden müssen, der Putzplan ist unübersichtlich oder wird nicht eingehalten, der Kühlschrank halb leer oder die falschen Dinge wurden eingekauft und ständig trifft man auf irgendwelche fremden Leute, wenn man eigentlich in Ruhe lernen wollte. Das lässt sich ändern! In Zeiten wo Smartphones unsere besten Freunde sind, überlassen wir die Organisation unserer WG ganz einfach nützlichen WG-Apps!

Flatastic

Diese WG-App bietet euch vier nützliche Funktionen.

Ausgaben: Hier kann auf einem Blick gesehen werden, wer mit den Ausgaben für Einkäufe etc. im Plus oder im Minus ist. Keine Gemeinschaftskasse, keine Rechnungen und keine mühsamen Überweisungen am Monatsende mehr.

Putzplan: Jeder weiß wann wer was zu tun hat und dank Erinnerung von deinen Mitbewohnern, kann auch nicht darauf vergessen werden. Mit dem Punktesystem lässt sich gut überprüfen ob auch alles fair abläuft.

Einkaufsliste: Mit der gemeinsamen Einkaufsliste sollte ausgegangenes Klopapier Geschichte sein. Jeder kann fehlende Dinge auf die Einkaufsliste setzen und du bekommst eine Nachricht, wenn ein neues Produkt auf die Liste hinzugefügt wurde.

Pinnwand: Die Pinnwand ist die perfekte Möglichkeit um schnelle Informationen oder Fragen an deine Mitbewohner und Mitbewohnerinnen weiterzuleiten.

Hubble – die Haushaltsapp

Hubble bietet dir und deiner WG 7 nützliche Funktionen.

Gemeinsamer Kalender: Hier hast du alle Termine und To Dos mit Uhrzeit im Überblick.

Putzplan: Der Putzplan kann ganz einfach in den Kalender mit eingetragen werden. So sieht jeder, wann wer für was zuständig ist.

Einkaufsliste: Erstelle das Event „Einkaufen“ in eurem Kalender und trage online ein, was besorgt werden muss. Du kannst dort auch direkt die Ausgaben des Einkaufs festhalten.

Ausgaben: Du hast für alle die Kinotickets Voraus gezahlt und möchtest nicht auf den Kosten sitzen bleiben? Bei dieser Funktion kannst du ganz einfach deine Ausgaben eingeben, ein Bild von der Rechnung hochladen und schon wissen alle WG Mitbewohner und Mitbewohnerinnen wie viel sie dir schulden.

Kasse und Kassensturz: Diese Funktion ist unserer Meinung nach das Highlight der ganzen App. Endlich keine mühsamen Abrechnungen mehr am Ende des Monats. Ein Klick und schon rechnet Hubble für euch. Danach bekommt jedes Mitglied eine Benachrichtigung mit dem zu zahlenden Betrag.

Bitte nicht stören: Du brauchst mal Zeit für dich oder Ruhe zum Lernen. Mit dieser Funktion kannst du deine WG ganz einfach über deinen Wunsch informieren.

Bin zu Hause: Du planst dein Date mit nach Hause zu nehmen? Mit dieser Funktion kannst du ganz einfach überprüfen ob du gerade sturmfrei hast oder ob alle zu Hause sind.

Cost Split

Deine WG braucht vor allem Unterstützung bei der finanziellen Planung und Organisation? Dann ist diese App genau das richtige für euch!

Du brauchst lediglich eine Gruppe mit deiner WG erstellen und schon kann jeder seine Ausgaben eintragen. Die App bietet euch einen guten Überblick über die Aufteilung der Ausgaben sowie über die Schulden die zu bezahlen sind.

 

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Draußen heiß, drinnen kühl – 7 Tipps für eine kühle Wohnung!

Die Temperaturen knacken beinahe die 30 Grad Marke und wir sehnen uns nach einer kühlen Wohnung, wo wir der heißen Stadt-Luft entfliehen können. Doch was tun, wenn es bereits in den eigenen vier Wänden tropische Temperaturen hat? Wir haben 7  Tipps für dich, die an heißen Tagen für eine kühle Wohnung sorgen!

Untertags Fenster zu!

Es ist stickig, heiß und alles was wir wollen ist frische, kühle Luft. Doch Fenster untertags aufreißen ist kontraproduktiv, denn dadurch gelangt nur noch mehr heiße Luft in den Raum. Deshalb erst nach Sonnenuntergang, wenn sich die Temperaturen langsam senken, die Fenster aufmachen. Es bietet sich an, alle Fenster gleichzeitig aufzumachen und „quer zu lüften“. Durch den Luftstrom der dabei entsteht, können die Räume schneller abkühlen.  Die Fenster können ohne weiteres über Nacht geöffnet bleiben, wichtig ist nur, dass sie wieder geschlossen sind, bevor die ersten Sonnenstrahlen erneut Hitze in die Wohnräume bringen.

Räume abdunkeln!

Jalousien, Fensterläden, Rollos und Vorhänge können an heißen Tage echte Retter sein. Dunkel deine Wohnung untertags ab, sodass keine heißen Sonnenstrahlen durch die Fenster eindringen können. Wenn du keine fixen Außenjalousien hast, lohnt es sich definitiv in Vorhänge oder Rollos zu investieren. Helle Farben reflektieren die Hitze nach draußen und eigenen sich daher besser als dunkle Farben.

Feuchte Handtücher und Laken!

Feuchte Handtücher oder Bettlaken können dafür sorgen, dass es in deiner Wohnung kühler wird. Hänge sie zum Trocknen über Fenster oder Sessel. Durch den Trocknungsvorgang wird der Luft Wärme entzogen und es entsteht eine sogenannte Verdunstungskälte.

Ventilatoren für Luftzirkulation!

Einfache Ventilatoren können bereits für kühle Stunden und besseren Schlaf sorgen. Sie bewegen die Raumluft, welche sich dann auf unserer Haut kühler anfühlt. Achtung: Spar dir die Stromkosten und dreh den Ventilator ab, wenn du den Raum verlässt. Ventilatoren kühlen nur Menschen und nicht den Raum oder die Luft.

Klimaanlage selbstgemacht !

Es muss keine teure Klimaanlage sein, es reichen auch ein Ventilator und ein paar Eiswürfel. Stell deinen Ventilator auf den Boden und platziere davor ein größeres Gefäß, (z.B. ein Kübel) gefüllt mit Eiswürfeln. Achte darauf, dass der Ventilator über die Eiswürfeln bläst und genieße die angenehme kühle Luft.

Teppiche raus!

Verstau deine Teppiche die heißen Sommermonate über im Keller! Teppiche verhindern, dass der Boden die heiße Luft aufnimmt und sorgen für ein unnötig warmes Raumgefühl.

Elektrogeräte ausschalten!

Schalte elektronische Geräte, wenn sie gerade nicht gebraucht werden, aus. Denn diese produzieren nur unnötig Wärme und verbrauchen noch dazu Energie.

Schnitzel und Stephansdom – Wien an einem Tag!

Du sehnst dich nach einem Tag Sightseeing und viele neue kulturelle Eindrücke? Warum in eine andere Stadt fliegen, wenn du doch in einer der schönsten Städte Europas wohnst? Wir kennen alle unser Lieblings-Cafe um die Ecke, aber bist du schon einmal mit dem Riesenrad gefahren? Oder hast dir eine Ballet-Aufführung in der Wiener Staatsoper angesehen? Sei der Tourist/die Touristin in deiner eigenen Stadt und erlebe Wien an einem Tag! Spaß ist garantiert 😉

1. Stopp: Wiener Frühstück

Starte deinen Wien-Tag mit einem originalen Wiener Frühstück zum Beispiel im „Cafe Drechsler“.  Das Frühstück besteht aus einem Kaffee oder Tee, einer Semmel oder einem Croissant, Marmelade oder Honig und Butter. Danach bist du gut gestärkt für den Tag!

2. Stopp: Stephansdom

Das Wahrzeichen Wiens darf natürlich nicht fehlen! Der 1137 erbaute Dom ist von 7:00-22:00 geöffnet und einen Blick ins Innere kann jederzeit kostenlos geworfen werden. Wenn du mehr sehen möchtest, solltest du dir bereits online ein Ticket kaufen. So vermeidest du mühsames und langes Anstehen. Die Tickets bekommst du ab 14,90€ aufwärts und enthalten sind Der Nord- und Süd-Turm, ein Audioguide, Zutritt zum Domschatz und eine Führung durch die Katakomben.

3. Stopp: Albertina

Das Austellungsprogramm des Kunstmuseums ändert sich fast monatlich. Es gibt also immer etwas Neues zu entdecken und ist somit definitiv einen Besuch wert. Die Albertina ist von 10-18 Uhr geöffnet und der reguläre Eintrittspreis beträgt 12,90€ (Besucher unter 26 Jahren bezahlen nur 8,50€). Genauere Informationen zu den momentan Ausstellung findest du auf der Website albertina.at.

4. Stopp: Ringstraße

Die Ringstraße beinhaltet alle großen und sehenswerten Gebäude Wiens. Doch schone lieber deine Füße und genieße eine Fahrt mit der Straßenbahnlinie 1. Starte bei der Oper, vorbei am Kunst- und Naturhistorischen Museum, weiter zum Rathaus und Burgtheater bis zum Schwedenplatz. Jetzt heißt es aussteigen und ab zum Mittagessen!

5. Stopp: Wiener Schnitzel

Es wird Zeit für das berühmte Wiener Schnitzel! Wir haben ein paar Restaurants und Gasthäuser mit den besten Schnitzel Wiens herausgesucht:

Meierei im Stadtpark (1030 Wien)

Gasthaus Pöschl (1010 Wien)

Gasthof Renner (1190 Wien)

Gastwirtschaft Huth (1010 Wien)

Automat Welt (1020 Wien)

Steman (1060 Wien)

6. Stopp: Schönbrunn

Nach dem Mittagessen ist die perfekte Zeit für einen gemütlichen Spaziergang durch einen der schönsten Schlossparks Wiens. Oben auf der Gloriette, wird man mit einem herrlichen Blick über die Stadt belohnt. Wenn du mehr von dem Schloss sehen möchtest oder wissen möchtest wie Sissi gelebt hat, kannst du dir (am besten online) ein Ticket für die verschiedensten Führungen durch das Anwesen buchen. Mehr Informationen findest du auf der Website imperial-austria.at.

7. Stopp: Kaffee und Kuchen

Nach dem Spaziergang tut ein wenig Entspannung ganz gut. Wo würde das besser gehen, als in einem gemütlichen Alt-Wiener Kaffeehaus? Das „Cafe Sperl“ im 6. Bezirk eignet sich, dank seiner großzügigen Auswahl an Kaffee und Kuchen, perfekt dafür. Nach Wiener Tradition solltest du einen Apfelstrudel oder eine Sachertorte zu deiner Melange essen!

8. Stopp: Wiener Prater

Genug vom Sightseeing und bereit für Action? Im Wiener Prater kannst du dich bei einer Vielzahl an Fahrgeschäften austoben! Von Achterbahn bis Kettenkarussel ist alles dabei. Eine der bekanntesten Attraktionen ist jedoch das Wiener Riesenrad. Der Fahrpreis beträgt 10€ und das Ticket sollte bereits im Vorhinein online gekauft werden. Mehr Informationen findest du unter wienriesenrad.com.

9. Stopp: Schweizerhaus

Zu einem richtigen Prater-Besuch gehört auch ein Abstecher ins Schweizerhaus. Dort bekommst die volle Ladung Hausmannskost! Wir empfehlen die traditionelle Stelze!

10. Stopp: Oper oder Theater

Du hast noch nicht genug von Kunst und Kultur? Dann ab ins Theater oder sogar in die Oper. Das Burgtheater und die Staatsoper bieten ein vielseitiges Programm und es muss gar nicht teuer sein. Vor allem als Student, denn da hat man im Theater die Möglichkeit auf Restplatzkarten eine halbe Stunde vor der Vorstellung! Achtung Sommerpause zwischen Juli und August!

Und wenn du genug von Wien hast, dann fahr doch einfach über die Stadtgrenze, Raus aus Wien!

 

Parks in Wien: Dein Bezirk – Dein Park!

Frühlingsgefühle und es zieht dich nach draußen? Genieße die warmen Sonnenstunden in einer der vielen Parks in Wien.

1.Bezirk

Burggarten: Der Burggarten bietet viel Wiesenfläche und lädt dazu ein, mit einer Picknickdecke die Nachmittagssonne zu genießen. Wer gerne mit etwas leckerem zum Essen oder einem Kaffee in der Sonne verweilt, kann das gerne auf der Terrasse vom Restaurant Palmenhaus tun. Mitten im Zentrum ist er ein Hotspot für Studenten und ideal geeignet für eine Pause nach einer Shopping-Tour auf der Mariahilfer Straße.
Rathauspark: Der Rathauspark bietet kleine, feine Spazierwege und viele klassische Parkbänke zum Ausruhen. Das ganze Jahr über findet man dort immer wieder Veranstaltungen  und Themenwochen. Aber vor allem im Winter ist dieser Platz mit seinem Eislauftraum ein wirkliches Highlight.
Volksgarten: Vor allem Rosenliebhaber kommen im Volksgarten voll auf ihre Kosten, denn hier hast du die Möglichkeit inmitten einer Vielzahl von blühenden Rosensträuchern das schöne Wetter zu genießen. (Die Blütezeit von Rosen ist übrigens zwischen Mai und August.) Wer es gerne weniger traditionell mag, sollte an einem Dienstag Nachmittag vorbeischauen, denn da findet immer “das techno cafe” statt und lädt zum Tanzen unter der Sonne ein.

2. Bezirk

Augarten: Hier kommen Groß und Klein voll auf ihre Kosten. Der Augarten bietet ein Kinderschwimmbad, 3 Spielplätze, Sportplätze und 2 Cafes in denen es sich super entspannen lässt. Wer immer schon Urban-Gardening ausprobieren wollte, ist hier genau richtig. Anmelden kann man sich dafür auf der Website der Bundesgärten. Allgemein hat der Augarten ein großes Spektrum an unkonventionellen Events zu bieten, Yogafestival, Eiscremefestival und Open-Air Kino sind nur wenige davon.
Wiener Prater: Die Praterallee eignet sich perfekt für gemütliche Spaziergänge und auf der Jesuitenwiese ist genügend Platz zum Entspannen und Spielen am größten Spielplatz Wiens.

3. Bezirk

Arenbergpark: Hier kannst du nicht nur in der Sonne verweilen und den Tag genießen, sondern auch dein eigenes Gemüse anbauen. Wie das funktioniert erfährst du unter www.garten-arenbergpark.at. Neben Spielplätzen und viel Fläche zum Picknicken findest du auch einen Eisladen der für die perfekte Erfrischung bei heißen Temperaturen sorgt.

Schweizergarten: Nach einem deftigen Mittagessen im “Klein Steiermark”, lässt es sich im Schweizergarten herrlich entspannen. Die Kinder können auf einen der zwei Spielplätze spielen oder an heißen Tagen in das Kinderfreibad gehen. Anschließend kann man in das nahe liegende “21er Haus” und sich die neusten Ausstellungen anschauen gehen.

4. Bezirk

Alois-Drasche Park: Hier fühlen sich dank Spielplatz und Liegewiesen sowohl Kinder als auch Erwachsene wohl!
Karlsplatz/Resselpark: Der Resselpark am Karlsplatz ist immer eine gute Idee, wenn man eine Pause im Freien machen möchte. Eine besonders gute Idee ist er jedoch, wenn im Juli wieder das alljährliche “Popfest” oder das bekannte Straßenkunsfestival “Bruskers” stattfindet.

6. Bezirk

Alfred-Grünwald Park: Auch dieser Park hat für alle was zu bieten. Man findet sowohl diverse Aktivitäten für Kinder als auch Grünflächen und Parkbänke zum Entspannen. Der park liegt direkt neben dem Naschmarkt und bietet sich daher für ein Picknick mit Naschmarkt-Spezialitäten an.
Esterhazypark: Der Park befindet sich direkt neben dem Haus des Meeres und ist besonders bei Familien mit Kindern beliebt. Ein besonderes Highlight ist die Kletteranlage entlang des Flakturms. Hier können sich in Mitten von Wien sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene im Klettern üben.

7. Bezirk

Josef-Strauß Park: Hier findet man ein großzügiges Spielangebot für Kinder und auch einige Parkbänke um eine Pause einzulegen.

8. Bezirk

Tigerpark: Die kleine, feine Grünfläche im 8. Bezirk ist sehr beliebt bei den AnrainerInnen. Gerne werden hier, zwischen den gepflegten Hecken und Blumenbeeten, die warmen Sonnenstrahlen genossen.
Schönbornpark: Der Schönbornpark bietet alles was ein Park so bieten kann: Wiesenfläche, Spielplatz und Parkbänke zum Verweilen.
Hamerlingpark: Hier ist der perfekte Platz um eine kurze Pause einzulegen und auf einer der Sitzgelegenheiten das schöne Wetter zu genießen. Auch Kinder können sich auf dem Spielplatz wunderbar austoben.

9. Bezirk

Anne-Carlsson Park: Als einer der größten Parkanlagen des 9. Bezirks bietet dieser Park sowohl Kinderspielplatz als auch Spazierwege und Plätzchen zum Verweilen.
Liechtensteinpark: Dieser Park besticht durch die Atmosphäre des barocken Palais, aber Achtung vor der strengen Parkwächtern, die sehen es nicht gerne, wenn man in der Wiese sitzt. Auf flohmarkt.at kannst du dich informieren, wann der nächste Flohmarkt stattfindet.
Sigmund-Freud Park: Hier lässt es sich wunderbar in einem der, von der Stadt Wien zur Verfügung gestellten, Liegestühle entspannen. Ein weiteres Highlight ist der EU-Baumkreis, welcher die Mitglieder der EU und deren ländertypischen Bäume aufzeigt.

10. Bezirk

Waldmüllerpark: Im Waldmüllerpark treffen sich Jung und Alt, denn es ist für jeden etwas dabei. Sowohl Spielplätze, als auch Grünflächen laden zu einem gemütlichen Nachmittag im Freien ein.
Kurpark-Oberlaa: Mit seinen 860.000 Quadratmetern, ladet der Kurpark-Oberlaa, zu ausgiebigen Spaziergängen quer durch seine vielfältige Botanik und vorbei an dem Tiergehege ein.
Löwygrube: Natur pur im Südosten von Wien! Vor allem für Hundebesitzer ideal geeignet, da Hunde dort frei herumlaufen dürfen.

11. Bezirk

Hyblerpark: Direkt bei der U3 Station Zippererstraße befindet sich die Parkanlage und ladet zum Sonne genießen ein.
Stadtpark Leberberg: Spazierwege, Liegefläche, Sitzgelgeneheiten und Wasserspielplatz für Kinder. Dieser Park hat alles was man für einen perfekten Tag im Grünen braucht!
Herderpark: Zwischen Fliede, Zierkirschen und Zierapfel lässt es sich gemütlich spazieren. An heißen Tagen bietet sich das Familienbad perfekt für eine Abkühlung an.

12. Bezirk

Steinbauerpark: Hier findet man sowohl einen Spielplatz für die Jüngeren, als auch Ballspielfelder für die etwas Älteren.
Wilhelmsdorferpark: Im Wilhelmsdorferpark laden neben Spielplatz und Spazierwegen besonders die geschwungenen Liegebänke zum Entspannen ein.
Marillenalm: Wer ein Stückchen Wald in mitten vom 12. Bezirk sucht, ist in der Marillenalm genau richtig.

13. Bezirk

Lainzer-Tiergarten: Eines der wohl beliebtesten Ausflugsziele vor allem für Familien mit Kindern. In diesem Naturschutzgebiet hat man die Möglichkeit Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten oder selber in der Sonne zu entspannen.
Hackinger-Schlosspark: Dank vieler schattiger Plätze eignet sich dieser ruhige Landschaftspark besonders an heißen Sommertagen.
Parkanlage Küniglberg: Beim Western-Spielplatz am Küniglberg kommen vor allem Kinder voll auf ihre Kosten. Aber auch für Erwachsene findet sich das ein oder andere ruhige Plätzchen.
Maxingpark: Dieser Park besticht durch seine Naturbelassenheit und ist daher wunderbar geeignet, wen man sich nach einer ruhigen Auszeit sehnt.
Roter Berg: Hier hat man während dem Spazieren gehen und Entspannen einen wunderbaren Ausblick über ganz Wien.
Schlosspark Schönbrunn: Einer der bekanntesten Parks ganz Wien und auf jeden Fall einen Besuch wert. Verschiedene Themengärten laden zu gemütlichen Spaziergängen ein.

14. Bezirk

Dehnenpark: Im Dehnenpark kommen Jung und Alt voll auf ihre Kosten! Von Waldspielplatz, über Ruinenvilla bis zu Pickinickwiesen findet man hier alles.
Steinhofgründe: Auch hier findet man sowohl einen Waldspielplatz als auch eine große Wiesenfläche für Picknicke. Außerdem eignet sich der Park ideal für Drachensteigen und Rodeln.

15. Bezirk

Auer-Welsbach Park: Charakteristisch für diesen Park ist die Wildnis. Hier können sich Tiere und Pflanzen gut entfalten und werden dabei nicht gestört oder beeinträchtigt.

16. Bezirk

Kongreßpark: Die große Wiese im Kongreßpark ladet dazu ein gemütlich die Sonne zu genießen. Außerdem gibt es einen Kinderspielplatz und für die besonders heißen Tage ein städtisches Freibad.

17. Bezirk

Schwarzenbergpark: Das rund 80 Hekta große Erholungsgebiet, welches direkt in den Wienerwald übergeht, beinhaltet Laufwege, Spielplätze, Rastplätze, Grillplätze und vieles mehr.
Lidlpark: Der Lidlpark ist einer von Wien‘s sogenannten „Beserlparks“. Besonders an diesem Park sind die vielen japanischen Zierkirschenbäume.

18. Bezirk

Pötzleinsdorferschloßpark: Einer der wohl beliebtesten Ausflugsziele in Wien. Mit Sport- und Spielwiese ist für alle was dabei! Eines der Highlights des Park ist das Tiergehege mit Schafen und Ziegen.
Türkenschanzpark: Nicht nur wegen seinem Adventmarkt ist der Türkenschanzpark so beliebt. Gemütliche Spazierwege und vor allem die Paulinenwarte, welche einen Ausblick über Wien und den Wienerwald bietet, sind besonders schön in diesem Park. Mit der besonderen Vielfalt an Bäumen, Sträuchern und der hügeligen Struktur wirt der Park sehr naturbelassen. Eine Pause kann man der “Meierei Diglas” einlegen. Generell hat der Park rund um die Uhr offen und wird nicht so wie viele andere Parks Abends zugesperrt.

19. Bezirk

Wertheimsteinpark: Spazierwege, Liegewiese, Spielplatz und Parkbänke, dieser Park hat alles, um im Grünen zu entspannen.
Heiligenstädterpark: Auch hier findet man genug Wiesenfläche und Parkbänke für entspannte Stunden in der Sonne.
Setagayapark: Ein kleines Stück Tokyo inmitten des 19. Wiener Gemeindebezirks. Der japanische Garten zeigt kulturtypische Elemente wie beispielsweise Quellen, Wasserfälle, Teiche, Steine und typische Pflanzen. Vor allem im Frühling erstrahlt der Park in seiner vollen Pracht, denn da blühen die schönen Magnolienbäume. Aber Achtung, hier stößt du auch auf einige Touristen.
Hugo-Wolfpark: Das Highlight in diesem Park ist, neben den idyllischen Spazierwegen durch die Waldbäume, das kleine Familienbad.

20. Bezirk

Forsthauspark: Hier kommen, dank Spielplatz und Skaterpark, vor allem Kinder und Jugendliche voll auf Ihre Kosten.

21. Bezirk

Floridsdorfer Aupark: Dieser Park ist komplett naturbelassen und ist somit ideal geeignet für eine Pause im Grünen.
Floridsdorfer Wasserpark: Zwei Teiche, kleine Brücken und schöne Spazierwege entlang der Kanäle bieten die perfekte Atmosphäre für einen gemütlichen Spaziergang.
Donauinsel: Der altbewehrte Klassiker für einen Nachmittag bei schönem Wetter. Viel Wiesenfläche lädt zu gemütlichen Picknicks und Spiele im Freien ein.

22. Bezirk

Donaupark: Mit Radwegen, gratis Tennisplätzen, Minigolfplätzen und viel Fläche zum relaxen, hat der Donaupark alles was man für einen Sommertag in Wien so braucht.
Hirschstettner Aupark: Wer an heißen Tagen ein schattiges Plätzchen unter Bäumen sucht, ist im Hirschstettner Aupark genau richtig.
Lobau: Lobau ist ein wunderschönes Augebiet am Rande Wiens und trägt einen wesentlichen Beitrag zum Arten- und Lebensraumschutz bei.

23. Bezirk

Maurer-Rathaus-Park: Dieser kleine gemütliche Landschaftspark ist an einem sonnigen Nachmittag im 23. Wiener Gemeindenbezirk bestimmt eine gute Idee.
PaN-Park: Der Dachverband PaN hat diesen Park gegründet um Kindern und Jugendlichen, unabhängig ihrer Herkunft, einen Platz für Dialog und Spiel zu bieten. Ein Highlight des Parks ist der Skaterplatz.

Und wo verbringst du am liebsten die sonnigen Tage in Wien? Schreib uns deinen Tipp gerne in die Kommentare!

Die 8 wichtigsten Spartipps beim Studentenumzug

Umzug kann eine teure und stressige Sache sein. Besonders fürs Studentenbudget kann ein Umzug in Wien oder eine Übersiedlung ins Ausland zu viel sein. Die frühzeitige Umzugsplanung ist definitiv der wichtigste Trick bei der Zeit- und Geldersparnis. Unser Kooperationspartner DasUmzugsteam.at hat folgende 8 Tipps die dir helfen sollen, so günstig wie möglich umzuziehen. Egal ob du dich für Umzug in Eigenregie oder mit einem Umzugsunternehmen entscheidest.

1. Bei der Wohnungssuche sparen

Um schon bei der Wohnungssuche etwas Geld zu sparen, denke über die verschiedenen Wohnmöglichkeiten sorgfältig nach:

• Ein Studentenwohnheim ist die billigste Möglichkeit.
• Eine Wohngemeinschaft erfordert zwar ein bisschen mehr Geld, erlaubt dir aber mehr Ruhe zum Lernen.
• Eine eigene Wohnung ist die teuerste Möglichkeit, die dir andererseits die maximale Privatsphäre erlaubt.

Extra Tipp: Suche deine ideale Wohnung über Freunde oder am schwarzen Brett und vermeide die Maklerprovision!

2. Fristgerecht kündigen

Um die Kaution zurück zu bekommen, musst du deine alte Wohnung rechtzeitig kündigen. I.d.R. gibt es eine 3-monatige Kündigungsfrist.
Internet, Telefon, Strom usw. solltest du auch rechtzeitig ummelden.

3. Einen günstigeren Termin auswählen

Wenn du deinen Umzug rechtzeitig planst, dann hast du mehr Möglichkeit, den gewünschten Termin mit einem Transport- bzw. Umzugsunternehmen festzulegen. Wenn möglich, wähle einen Termin während der Woche und Mitte Monat aus.

4. Einen günstigen Transporter mieten

Bei der Auswahl vom Transporter solltest du wissen, dass manche Speditionen bzw. Studierendenvertretungen leere Frachträume bzw. Mietwagen zum Studententarif günstig anbieten.
Günstige Transportmöglichkeiten sind manchmal im Bau- oder Möbelmarkt zu finden.

5. Sparen beim Verpacken

Beim Verpacken kannst du sparen, indem du:

• …die Umzugskartons mietest.
• …gebrauchte Umzugskartons im Internet kaufst und sie nach dem Umzug verkaufst.
• …die Kisten von Freunden ausleihst.
• …kostenlose Kartons von Bau- oder Supermärkten z.B. besorgst.
• …alternative Verpackungsmaterialien wie z.B. alte Tücher und Socken benutzt.

6. Ausmisten vor dem Umzug

Manche aussortierte Habseligkeiten kannst du verschenken oder spenden, und manche im Internet oder auf dem Flohmarkt verkaufen. Weniger Sachen bedeutet auch weniger Umzugskartons.

7. Möbel günstig kaufen

Brauchst du Möbel und Einrichtungsgegenstände beim Umzug, kauf sie gebraucht.

8. Unternehmen clever auswählen

Entscheidest du dich für die Hilfe von Profis, nimm dir die Zeit, um verschiedene Angebote von Transport- bzw. Umzugsunternehmen zu vergleichen. Frag immer, ob ein Studentenrabatt im Angebot steht.

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von DasUmzugsteam.at.